Es geht aus der Leseprobe nicht hervor, ob wir uns in der Zeit der Apartheid befinden, aber Hautfarbe scheint eine Rolle zu spielen. Ausserdem kommen sich Männer schon heroisch vor, wenn sie dafür sorgen, dass Frau und Kindern nicht ganz verhungern. Hattie hat eines Tages die Nase voll und verlässt August. Wieso weiss man nicht ganz genau, immerhin lässt sie bis auf das Baby Ruth alle ihre Kinder zumindest erstmal zurück. Und August ist wirklich unfähig für sie zu sorgen. Hat doch Hattie alles am Laufen gehalten. Und das war ganz selbstverständlich. August amüsiert sich und Hattie macht die Arbeit und ist dankbar dafür. Nun soll das plötzlich anders sein.
Ob Hattie ihre Kinder wiedersieht und wie es ihnen ergeht - ob es eine erträglichere Zukunft für alle gibt oder ob das Aufbegehren gegen "das Schicksal" tragische Folgen nach sich zieht - das zu verfolgen wäre spannend. Sicherlich ist Zwölf Leben auch ein Buch, das an die Nieren geht.
Ob Hattie ihre Kinder wiedersieht und wie es ihnen ergeht - ob es eine erträglichere Zukunft für alle gibt oder ob das Aufbegehren gegen "das Schicksal" tragische Folgen nach sich zieht - das zu verfolgen wäre spannend. Sicherlich ist Zwölf Leben auch ein Buch, das an die Nieren geht.