"Etwas geht vor"

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Als ich angefangen habe zu lesen, hatte ich zuerst keinen Blick auf die Seitenzahl geworfen und fühlte micht nur verwirrt und erschlagen von dem Ansturm von Namen und Orten, die mir unbekannt waren. Ich wollte die Leseprobe schon abbrechen, als ich dann erkannt habe, dass der Auszug mitten aus dem Buch stammt. Ich finde dies nicht besonders glücklich gewählt, denn es ist dadurch sehr schwierig einen echten Eindruck abzugeben.

 

Ich bin jedoch froh, dass ich trotzdem weiter gelesen habe. Ich lese sehr gerne diese Art von Fantasy und auch wenn es wirklich schwierig war sich in die Handlung einzufinden, so hat mich die Leseprobe letzten Endes doch gefesselt. Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen, obwohl einem der Beginn gefehelt hat, überträgt er sehr gut die Stimmung zum Leser. Besonders gut gefallen hat mir in der Leseprobe die Beschreibung der Grotte. Diese konnte ich mir sehr gut bildlich vorstellen und auch die Ehrfurcht mit der ihr begegnet wird und die Ruhe, die sie ausstrahlt, kam sehr gut herüber. Auch die dargestellte Welt klingt interessant und gut durchdacht. Die Charaktere wirken bislang gut durchdacht und vielschichtig, allen voran Felt, der mir aufgrund seiner Zerrissenheit zwischen Familie und Fahnentreue sofort ans Herz gewachsen ist.

 

"Drei mal Drei sollen gehen,

und dreimal eine begleiten,

die Quellen aufzusuchen."

 

Die Prophezeiung der Undae klingt sehr dramtisch und ich bin sehr gespannt was die 12 auf ihrer Reise erwarten wird. Außerdem haben die Anspielungen auf die Vergangenheit mich neugierig gemacht auf die Geschichte der Welsen. Ich würde das Buch sehr gerne von Anfang an lesen.