nicht ganz überzeugend

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
cachingguys Avatar

Von

 

„Zwölf Wasser - zu den Anfängen“ von E.L. Greiff. Die LP hat mich nicht ganz überzeugt. Mitten aus dem Buch gegriffen fiel es mir etwas schwer diese Welt einzutauchen. Trotzdem scheint es auf Seite 164 spannend zu werden. Da frage ich mich: erst jetzt? Drei mal drei Soldaten sollen drei Undae zu den zwölf Wassern begleiten, da einer Gefahr, die nicht näher beschrieben wird bzw. werden kann, entgegengewirkt werden muss. Drei Soldaten: Felt, Marken und Kersted, sind die Anführer der drei Gruppen, die die Undae beschützen sollen. Durch diesen Auftrag verliert Felt wahrscheinlich seine Familie. Seine Frau Estrid wird nicht auf ihn warten. Sie zieht weg mit den zwei Kindern. Mit dem gleichen Treck, sie am Anfang, er am Ende, ziehen sie über den Pass nach Westen und Felt hofft, im dreitägigen Lager noch mit Estrid reden zu können, um ihre Liebe zu retten. Die Quellen versickern überall, die Wasserstände sinken, die Erde wird alsbald von einer großen Dürre heimgesucht. Aber Wasser ist Leben, ohne Wasser verlischt und stirbt alles. Doch dann machen sich die weisen Frauen auf, die schon ewig mit den Menschen keinen Kontakt gehabt haben und mit dem Wasser sehr verbunden sind, um die Menschen zu warnen. Diese Frauen gehen zu den 12 Quellen, um die Menschheit zu retten. Ein Fantasyroman schön schauerlich oder schaurig schön. Undurchschaubare Wesen wollen die Menschheit und die Erde vor dem Untergang bewahren.