Zu Beginn ein wenig „trocken“...

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_Zwölf Wasser - Zu den Anfängen_ ist der Beginn einer neuen Trilogie, welche vor dem Hintergrund einer klassischen High Fantasy Welt spielt. Eine Heldenreise, bei der die Protagonisten versuchen, die Welt vor dem Untergang zu bewahren, mag erst einmal nichts Besonderes sein. Der Konflikt des Romans behandelt jedoch ein Thema, das topaktuell ist und auch in Zukunft noch weiter an Bedeutung gewinnen wird: Wassermangel.

Da die Leseprobe mit dem vierten Kapitel startet, wird einem der Einstieg ein wenig erschwert. Man braucht ein paar Absätze, bis man sich eingelesen hat, dann lässt sich der Text aber durchaus flüssig lesen. Der Stil ist anschaulich, wenngleich für meinen Geschmack etwas zu detailverliebt. Mal sehen, ob der Spannungsbogen auf den 600 Seiten aufrechterhalten wird.

**Fazit:** Gute drei Sterne für ein vielversprechendes Konzept und eine Leseprobe, die neugierig auf den Inhalt des Buches macht. Das Cover mit der Wasserphiole ist ansprechend gestaltet und hebt sich von den gängigen Fantasy Motiven ab. Klasse!

Ich finde die Idee gelungen und würde gerne erfahren, wie der Autor die Geschichte  weiterspinnt.  :)