Zwölf Wasser

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_Wasserstände sinken, Quellen versiegen. Noch ist die Bedrohung des Kontinents kaum spürbar, die Völker leben in Frieden. Aber die dunklen Vorzeichen einer Katastrophe, weit grausamer als eine weltweite Dürre, häufen sich. Denn die Quellen spenden mehr als nur Wasser ...       _            

Schon diese Beschreibung des Buches hat mich neugierig gemacht. Werden alle Quellen versiegen? Und was spenden die Quellen noch, außer Wasser, und damit Leben?

Und auch die Leseprobe hat mich nicht enttäuscht. Zwar werden viele neue Gestalten, Orte und Namen erwähnt, was den Einstieg etwas schwierig macht, doch durch die Beschreibungen der Welt fühlt man sich direkt in dieser gefangen. Der Autor vermag es Bilder in den Kopf des Lesers zu projizieren, dabei bedient er sich einem lockeren und flüssigen Schreibstil.

Als ich das Cover sah, dachte ich zuerst an einen Öko-Thriller, doch ich bin mir sicher, dass es auch sehr gut zu einem Fantasy-Buch passt.

Außerdem frage ich mich, ob der Autor im Hintergrund auch auf die Klimakatastrophe aufmerksam machen wird, oder ob das Buch in eine ganz andere Richtung geht (was ich mir eher vorstellen kann).

Es ist durchaus möglich, dass Greiff hier den Beginn eines neuen Fantasy-Epos geschaffen hat.