Zwölf Wasser - Zu den Anfängen

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angua Avatar

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Die Undae, die Frauen die im Wasser lesen können, brechen ihr Schweigen um die Welt vor baldigem Unheil zu warnen. Und so brechen drei Undae begleitet von neun Welsen-Soldaten auf um die Quellen zu suchen und das Unheil abzuwenden...

Es war zunächst verwirrend in einer Leseprobe nicht mit dem ersten Kapitel zu beginnen, sondern erst im vierten Kapitel einzusteigen. Die vielen fremdartigen Begriffe machten es zunächst nicht einfach in die Geschichte einzutauchen. Doch gleichzeitig zeigen sie auch, dass sich hier viel Mühe gegeben wurde eine eigene Fantasy-Welt mit all ihren Wesen und Welten zu erschaffen, bisher ganz ohne die obligatorischen Orks, Zwerge und Elben. Die "erhabene" Sprache lässt sich dennoch flüssig lesen und zieht einen direkt in die Geschichte, sodass man schon fast das Gefühl erhält an den großen Umbrüchen dieser fremden Welt teilzuhaben.

Der erste Eindruck ist vielversprechend. Man kann nur hoffen dass auch das ganze Buch dieses Versprechen hält und insbesondere darauf geachtet wurde, die drei Teile auch unabhängig voneinander abzuschließen und in sich runde Geschichten zu erzeugen. Aus diesem Grun zunächst nur 3 Sterne.