Zwölf Wasser - Zu den Anfängen

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Allein schon das Cover ist wunderschön anzuschauen. Blaugrüner Hintergrund und darauf eine Phiole mit hellblauem Wasser gefüllt. Den oberen Abschluß der Phiole bildet ein Goldband mit eingedrucktem Muster. Der Stöpsel ist ein geschliffenes Prisma. Auf der letzten Seite ist eine Karte dieses sagenumwobenen Kontinents verzeichnet aus dem Solder 107 tergde. Hier kann man die Städte, Flüsse und Berge dieser Fantasyreihe nachlesen und sich auch eine gewissen Vorstellung davon machen.
Das Buch umfaßt 600 Seiten und ist in 5 Teilen geschrieben. Jeder Teil unterteilt sich wieder in mehrere Kapitel. Dies ist der erste Teil einer Trilogie einer herrlichen Saga. Ich konnte teilweise nicht mehr unterscheiden, was Realität und was Fiktion war. Dieses Buch kann man überhaupt nicht so zwischendurch lesen, sondern man muß Zeit und Muße investieren, um das Geschriebene zu verstehen. Zurm leichteren Verständnis ist im Anhang ein Personenregister aufgeführt. Außerdem werden Kalender, Sprachen und Währungen erklärt.
Zum Inhalt selbst möchte ich nicht sehr viel sagen, das die Vorabrezesenten schon viel darüber geschrieben haben.
Der Autor Greiff hat seinen Roman ist zwei Handlungsstränge aufgeteilt. Im ersten Teil wird von dem jungen Hirten Babu, 17 Jahre alt, erzählt. Sein Vater ist im Kampf gefallen. Er wurde von seiner Mutter allein erzogen und sein Onkel greift ihm finanzeoll unter die Arme. Sein bester Freund ist Jator. Sie haben sich ewige Treue geschworen. Doch dann komemn drei ffemde Falkner in die Stadt. Sie schenken Babu ein Falkeinei, das er selbst ausbrütet. So wird er selbst Szalis mit seinem Falken Juhut und zeith in die Ferne.
Der nächste Haqndlungsstrange handelt von dem Soldaten Felt. Er ist verheiratet und hat zweoi gutgeratene Kinder. Da bekommt er den Auftrag, eine der drei Undae zu begleiten. Die Undae sind Frauen des Wassers, sie können aus dem Wasser lesen, sie sprechen mit dem Wasser. Das Wasser wird nämlich sehr knapp. Trockenheit und Dürre bedrohen das Land und die Menschen und Tiere. Da brechen die Undae mit den Kriegern auf zu den 12 Quellen, um das Wasser zu beruhigen und das Wasser wieder zu versöhnen. Auf dieser Reise lernt Felt viele neue Leute kennen, er hat schreckliche Visionen, er wird bedroht, und muß fürchterliches durchmachen und erleben. Und irgendwann dann treffen Babu und Felt zusammen. Viele Personen sind mir sofort sympatisch, so z.B. Wigo, ein Schreiber, der qualvoll stirbt oder Belandra, die von ihrem Mann nur benutzt wird. Auch die hohen Frauen, die Undae, habe ich in mein Herz geschlossen. Eine mystische Geschichte, Literatur vom Feinsten.
Ganze bestimmt werde ich in den nächsten Jahren auch die beiden anderen Bäne lesen. Ich kann nur voller Begeisterung von den 12 Quellen sprechen.
Quellen versiegen,
Wasserstände sinken,
etwas geht vor!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1