Zwölf Wasser - Zu den Anfängen

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merlin78 Avatar

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Zum Inhalt:
Noch ist die Bedrohung des Kontinents kaum spürbar, dennoch sinken inzwischen die Wasserstände und Quellen versiegen. Die Völker leben noch in Frieden, doch die ersten Vorzeichen einer drohenden Katastrophe häufen sich.

Die Undae, eine Gemeinschaft von Frauen, warnen die Menschen vor dem drohenden Schicksal und brechen damit ihr langes Schweigen. Drei von ihnen machen sich schließlich auf den Weg zu den Zwölf Quellen um die Katastrophe abzuwenden. Bei der Reise werden sie von dem Schwertkämpfer Felt, dem Hirtenjungen Babu und dem Falken Juhut begleitet. Eine beschwerliche Reise beginnt, deren Ausgang ungewiss ist.

Meine Meinung:
Der Auftakt zur neuen Fantasy-Trilogie ist der Autorin E.L.Greiff sehr gut gelungen. Schon das Cover des Buches weckt die Neugierde des Lesers und vermittelt den richtigen Eindruck zum Inhalt.
Der Roman ist in fünf verschiedene Kapitel aufgeteilt, die sich erst nach und nach ineinander fügen. Zu Beginn scheint alles noch ein wenig wirr, doch im Verlauf des Buches versteht der Leser immer mehr den Zusammenhang und die Bedeutung zwischen den einzelnen Teilen.

Mit einer sehr lebendigen Sprache und einer bildlichen Schilderung der Ereignisse, fällt es leicht, sich in eine ganz andere Welt versetzen zu lassen. Fent, Reva und auch Babu sind plötzlich mehr als nur Fantasiegestallten. Bei ihrem gemeinsamen Weg nach Wiatrain werden die Erlebnisse sowohl spannend als auch sehr realistisch beschrieben. E.L.Greiff schafft es mühelos, eine neue Welt zu erschaffen und den Pramer, Merzer und Welsen ein neues zu Hause zu geben.
Die nachfolgenden Romane zur Fantasy-Trilogie "Zwölf Wasser" sollen 2013 und 2014 erscheinen.

Mein Fazit:
Wer sich gerne auf eine Reise in eine neue Welt einlässt, wird dieses Buch lieben. Lebendig, spannend und mit viel Tiefgang beinhaltet dieses Buch alles, was einen guten Fantasy-Roman ausmacht. Auch wenn die Autorin nicht meinen Geschmack getroffen hat, so vergebe ich dennoch 4 von 5 Sternen, da dieses Buch einfach wert ist, gelesen zu werden.