Leben im Dinopark

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In diesem Buch ist man selber Benni, der mit seiner Schwester und den Eltern in einem Dinopark lebt. Dort gibt es hunderte von Dinosauriern, die in dem Park leben und von Besuchern bestaunt werden können. Die Dinos sind alle Pflanzenfresser, aber natürlich trotzdem sehr beeindruckend und groß. Im Park passieren komische Dinge. Nachts ist ein Eindringling auf dem Gelände und ein Dinosaurier haut ab und muss außerhalb des Geländes wieder eingefangen werden. Diese Geschichten hat man als Leser selber in der Hand. Dieses Buch liest man nicht einfach von vorne bis hinten, sondern es geht wild zwischen den Seiten umher und manches Mal kann man auch selber entscheiden, wie man handeln möchte. So hat man selber einen Einfluss darauf, wie die Geschichte weiter geht. Wenn man dann ein Ende erreicht hat, kann man auch problemlos wieder von vorne beginnen und dann einfach einen anderen Weg einschlagen.
Mir haben solche Bücher schon als Jugendliche sehr gut gefallen und ich finde es ganz toll, dass es so etwas nun auch für Erstleser gibt. Die Möglichkeit, selber die Geschichte zu gestalten ist sehr motivierend für die Kinder und spornt an, weiterzulesen.
Die Geschichte selber ist auch sehr spannend. Oder man sollte besser sagen, sie Geschichten, denn diese und auch die Enden sind ganz unterschiedlich, je nachdem, welchen Weg man geht. Das finde ich richtig super, dass die Kinder so erkennen, dass bei unterschiedlichen Entscheidungen auch andere Ergebnisse dabei rauskommen.
Die Geschichte mit dem Dinopark, in dem die geklonten Dinosaurier leben und man selber auch, weil der Park den Eltern gehört ist toll gewählt, weil es viele junge Dino-Fans gibt. Auch das Cover passt toll zu der Geschichte und der ganzen Buch-Reihe.