gefülltes Leben in Absätzen
Was für ein voll gefülltes Leben Tilda doch hat! Erinnert mich an mich selbst, durchgetaktet von morgens bis abends - zu funktionieren, da zu sein für alle anderen und selten für sich selbst. Auch wenn man das so nicht möchte! Das Cover zeigt eine Frau (Tilda?) unter Wasser tauchend im Schwimmbecken - sie allein, dieser Ort, eine Flucht, Tilda und nur Wasser drumherum, dadurch ausgefüllt und endlich kein Platz für belastendes anderes aus dem Alltag.
Die Erzählweise in diesem Roman ist anders aber passend – fast ein bißchen abgehackt, so wie die vielen Absätze, die wie ein harter Punkt das Ende des Satzes beschließen. Die wörtliche Rede nur mit dem Namen davor im Doppelpunkt gekennzeichnet. Ja, anders erzählt die Ich-Erzählerin Tilda, fast ein bißchen naiv, flapsig – muss man mögen, um das ein ganzes Buch hindurch lesen zu wollen.
Die Erzählweise in diesem Roman ist anders aber passend – fast ein bißchen abgehackt, so wie die vielen Absätze, die wie ein harter Punkt das Ende des Satzes beschließen. Die wörtliche Rede nur mit dem Namen davor im Doppelpunkt gekennzeichnet. Ja, anders erzählt die Ich-Erzählerin Tilda, fast ein bißchen naiv, flapsig – muss man mögen, um das ein ganzes Buch hindurch lesen zu wollen.