Zwei Heldinnen meistern ein chaotisches Leben
Die Mathematikstudentin Tilda, die kurz vor ihrem Master-Abschluss steht, arbeitet nebenbei im Supermarkt und kümmert sich um die zehnjährige Schwester Ida. Ihr Vater hat die Familie vor zehn Jahren verlassen, Idas Vater ist unbekannt, die Mutter alkoholkrank und depressiv. Trotz all dieser Widrigkeiten meistern die beiden Schwestern ihr Leben. Tilda hat keinerlei Schwierigkeiten ihr Studium zu bewältigen, weil sie ein Mathegenie ist und noch ihren Kommilitonen hilft, Ida hat keine Probleme in der Schule, wechselt ins Gymnasium und schottet sich von allem Negativen ab, indem sie malt. Beide sind begeisterte Schwimmerinnen, können im Wasser abtauchen und dort die Sorgen vergessen. Durch das Auftauchen von Victor, ebenfalls Mathe-Nerd und Bruder eines ehemaligen Freundes entwickelt sich eine Liebesgeschichte.
Der Roman ist leicht zu lesen, überaus witzig und wird bestimmt viele junge Leser begeistern. Mich stören einige sicher bewusst eingesetzte Stilmittel wie die Einleitung der Dialoge, das nicht Ausschreiben der Zahlen und die häufige Markennennung.
Die Heldinnen sind mir zu perfekt, gravierende Vorkommnisse wie das Verhalten der Mutter haben kaum Konsequenzen und das Ende der Geschichte lässt zu viele offene Fragen, die vielleicht durch einen Folgeroman geklärt werden.
Der Roman ist leicht zu lesen, überaus witzig und wird bestimmt viele junge Leser begeistern. Mich stören einige sicher bewusst eingesetzte Stilmittel wie die Einleitung der Dialoge, das nicht Ausschreiben der Zahlen und die häufige Markennennung.
Die Heldinnen sind mir zu perfekt, gravierende Vorkommnisse wie das Verhalten der Mutter haben kaum Konsequenzen und das Ende der Geschichte lässt zu viele offene Fragen, die vielleicht durch einen Folgeroman geklärt werden.