Ein Buch über das Sparen
“Sie dachte immer, ob 100 Yen mehr oder weniger, was machte das schon aus. Aber mit dem Ziel, jeden Tag 100 Yen zu sparen, sah die Sache ganz anders aus.”
(3000 Yen fürs Glück, Hika Harada, S. 45)
Als die junge Miho ein Haus kaufen möchte, fällt ihr auf, wie wenig Ersparnisse sie eigentlich besitzt. Nach einem Gespräch mit ihrer Schwester Maho fasst sie also einen Plan und beginnt, sich mit dem Thema Sparen auseinanderzusetzen. Auch ihre Schwester, ihre Mutter und Großmutter umtreibt dieses Thema. Die Devise der Großmutter lautet dabei: “Wie du 3000 Yen verwendest, kann über dein ganzes Leben entscheiden”.
Der Roman “3000 Yen fürs Glück” der Autorin Hika Harada ist in Japan längst zum Bestseller avanciert und wurde nun von Cheyenne Dreißigacker ins Deutsche übersetzt. Wie Name und Untertitel des Romans schon vermuten lassen, dreht sich hier alles um die Kunst des Sparens. Ich bin dabei mit dem Buch leider überhaupt nicht warm geworden. Die vier Frauen der Familie stehen im Mittelpunkt der Geschichte und unterschiedliche Arten des Sparens und Investierens werden beleuchtet. Dies ist jedoch stellenweise langatmig und es wird kein wirklicher Spannungsbogen aufgebaut. Die Figuren in diesem Mehrgenerationen-Roman bleiben vollkommen farblos und eindimensional. Außerdem gibt es zu viele Zeitsprünge in der Handlung, was das Lesen zusätzlich erschwert. Dennoch lernt der Leser einiges über die japanische Kultur und die Wirtschaftsgeschichte des Landes. Für mich ist allerdings das Konzept doch etwas fragwürdig, einen kompletten Roman um das Thema Sparen herumzubauen. Somit bleibt das Buch bedauerlicherweise deutlich hinter meinen Erwartungen zurück.
(3000 Yen fürs Glück, Hika Harada, S. 45)
Als die junge Miho ein Haus kaufen möchte, fällt ihr auf, wie wenig Ersparnisse sie eigentlich besitzt. Nach einem Gespräch mit ihrer Schwester Maho fasst sie also einen Plan und beginnt, sich mit dem Thema Sparen auseinanderzusetzen. Auch ihre Schwester, ihre Mutter und Großmutter umtreibt dieses Thema. Die Devise der Großmutter lautet dabei: “Wie du 3000 Yen verwendest, kann über dein ganzes Leben entscheiden”.
Der Roman “3000 Yen fürs Glück” der Autorin Hika Harada ist in Japan längst zum Bestseller avanciert und wurde nun von Cheyenne Dreißigacker ins Deutsche übersetzt. Wie Name und Untertitel des Romans schon vermuten lassen, dreht sich hier alles um die Kunst des Sparens. Ich bin dabei mit dem Buch leider überhaupt nicht warm geworden. Die vier Frauen der Familie stehen im Mittelpunkt der Geschichte und unterschiedliche Arten des Sparens und Investierens werden beleuchtet. Dies ist jedoch stellenweise langatmig und es wird kein wirklicher Spannungsbogen aufgebaut. Die Figuren in diesem Mehrgenerationen-Roman bleiben vollkommen farblos und eindimensional. Außerdem gibt es zu viele Zeitsprünge in der Handlung, was das Lesen zusätzlich erschwert. Dennoch lernt der Leser einiges über die japanische Kultur und die Wirtschaftsgeschichte des Landes. Für mich ist allerdings das Konzept doch etwas fragwürdig, einen kompletten Roman um das Thema Sparen herumzubauen. Somit bleibt das Buch bedauerlicherweise deutlich hinter meinen Erwartungen zurück.