Außergewöhnliche Rezepte

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maeuschgen Avatar

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Das Buch "52 wilde Fermente" hat mich sehr überrascht....
Ich bin ehrlicherweise sehr, sehr zwiegespalten, was das Buch angeht.
Einstieg: Auf rund 60 (!) Seiten erfahren ich alles über due Philosophie des Fermentierens. Das ist zum einen super interessant, zum anderen meiner Meinung nach viel zu ausufernd. Klar, ein bisschen Theorie schadet nicht, und eine Einführung in das Thema ist auvh nett. Aber 60 Seiten?
Mittelteil: Hier wird alles rund um die Technik erklärt. Erfreulicherweise über alle möglichen Varianten. Fassbrause, Fruchtbrause, Kombucha, Wasserkefir, Sauerteig Milchkefir und vieles mehr. Das hat
mir gefallen.
Rezepte. Ab Seite 108 geht es wndkich los. 52 Wochen, 52 wilde Fermente. Und wild trifft es gleich doppelt. Pflanzen aus der Wildnis werden in wilden Mischungen fermentiert. Wie wäre es zum Beispiel mit einem "bitter bark beer" aus Eichenrinde? Oder einem Salicon - Tonikum aus Weidenzweigen?
Daher auch nur eine Bewertung "3 von 5" Die Rezepte sind für mich nicht alltagstauglich und die Rhemen abseits der Rezepte nehmen einen zu großen Raum ein.