Wilder Fermente, im wahrsten Sinne
Als Fermente kenne ich Kombucha, Kefir und Sauerkraut. Miso ist nicht so meins und eingelegtes Gemüse ist bei mir eher im Herbst angesagt und irgendwann auch eintönig Aus dem Grund hat mich das Buch angesprochen so nach dem Motto in jeder Woche etwas neues auszuprobieren.
Das erste was jedoch auffällt, ist, dass das erste Drittel des Buches sich mit der Geschichte, dem Hintergrund der Theorie rund um das Fermentieren beschäftigt. Wie kam es dazu, warum ist es so gesund und was passiert beim Fermentieren. Die Kapitel sind in der Regel auf eine Doppelseite ausgerichtet und mit vielen Bildern aufgelockert.
Im Hinteren Teil kommen dann die ersehnten Rezepte.. Hier geht es dann "wild" her. Zum einen weil das meiste wirklich direkt wild vo der Haustüre gesammelt werden kann. Zum anderen aber auch, weil es einige Dinge gibt, bei denen ich nie auf die Idee gekommen wäre diese zu nutzen, wie beispielsweise Eicheln, Vogelbeeren, Weidenkätzchen oder Baumrinde. Andere Rezepte konnte ich mir schon beim Lesen sehr gut vorstellen, beispielsweise mit Mädesüss, Schafgarbe, Apfel. Gemüse wird nicht genutzt, ausschliesslich Dinge, die wirklich wild wachsen. Dazu werden auch Hinweise gegeben wie man sie erkennt und worauf man sammeln achten soll.
Am Ende des Buches ist eine Übersicht aller Pflanzen als Zeichnung dargestellt um sie besser zu erkennen und auch Rezepte nach Zutaten Suchen zu können.
Alle Rezepte basieren darauf entweder mit Kombucha, Kefir, Wildbräu, Essig oder Sauerteig verarbeitet zu werden.
Natürlich konnte ich bisher noch nicht alle Rezepte durchprobieren. Aber erste Fermente sind bereits angesetzt. Auch wenn bei den Pflanzen oft keine konkrete Mengenangabe zu finden ist, geht es hier um Intuition und Bauchgefühl. Hier ist etwas ausprobieren gefragt.
Die Rezepte führen durch das Jahr, sind aber nicht unbedingt den Monaten zugeordnet, was in der heutigen Zeit wohl auch schwer ist, da sich die Vegetation nicht an den Kalender hält.
Vor einigen Rezepten muss ich gestehen sträube ich mich noch und ich musste feststellen, dass ich eine Präferenz für Getränke und weniger für die Aufstriche und Brote habe. Aber vielleicht werde ich mich auch daran noch wagen, zum Beispiel an Magnolien, Eichenblätter oder Robine.
Unterm Strich kann ich sagen, das Buch ist übersichtlich und ansprechend gestaltet.
Es bietet viel Hintergrundwissen für alle, die sich noch nicht so viel mit dem Thema Fermente befasst haben.
Es bietet Basisrezepte für Kefir, Kombucha, Essig und Brause sowie Sauerteig, wie die Starterkulturen angesetzt und gepflegt werden.
Die Rezepte laden zum Experimentieren ein und sind durch das leichte finden in der freien Natur auch wirklich gut zu testen ohne grossen Aufwand oder Material.
Das erste was jedoch auffällt, ist, dass das erste Drittel des Buches sich mit der Geschichte, dem Hintergrund der Theorie rund um das Fermentieren beschäftigt. Wie kam es dazu, warum ist es so gesund und was passiert beim Fermentieren. Die Kapitel sind in der Regel auf eine Doppelseite ausgerichtet und mit vielen Bildern aufgelockert.
Im Hinteren Teil kommen dann die ersehnten Rezepte.. Hier geht es dann "wild" her. Zum einen weil das meiste wirklich direkt wild vo der Haustüre gesammelt werden kann. Zum anderen aber auch, weil es einige Dinge gibt, bei denen ich nie auf die Idee gekommen wäre diese zu nutzen, wie beispielsweise Eicheln, Vogelbeeren, Weidenkätzchen oder Baumrinde. Andere Rezepte konnte ich mir schon beim Lesen sehr gut vorstellen, beispielsweise mit Mädesüss, Schafgarbe, Apfel. Gemüse wird nicht genutzt, ausschliesslich Dinge, die wirklich wild wachsen. Dazu werden auch Hinweise gegeben wie man sie erkennt und worauf man sammeln achten soll.
Am Ende des Buches ist eine Übersicht aller Pflanzen als Zeichnung dargestellt um sie besser zu erkennen und auch Rezepte nach Zutaten Suchen zu können.
Alle Rezepte basieren darauf entweder mit Kombucha, Kefir, Wildbräu, Essig oder Sauerteig verarbeitet zu werden.
Natürlich konnte ich bisher noch nicht alle Rezepte durchprobieren. Aber erste Fermente sind bereits angesetzt. Auch wenn bei den Pflanzen oft keine konkrete Mengenangabe zu finden ist, geht es hier um Intuition und Bauchgefühl. Hier ist etwas ausprobieren gefragt.
Die Rezepte führen durch das Jahr, sind aber nicht unbedingt den Monaten zugeordnet, was in der heutigen Zeit wohl auch schwer ist, da sich die Vegetation nicht an den Kalender hält.
Vor einigen Rezepten muss ich gestehen sträube ich mich noch und ich musste feststellen, dass ich eine Präferenz für Getränke und weniger für die Aufstriche und Brote habe. Aber vielleicht werde ich mich auch daran noch wagen, zum Beispiel an Magnolien, Eichenblätter oder Robine.
Unterm Strich kann ich sagen, das Buch ist übersichtlich und ansprechend gestaltet.
Es bietet viel Hintergrundwissen für alle, die sich noch nicht so viel mit dem Thema Fermente befasst haben.
Es bietet Basisrezepte für Kefir, Kombucha, Essig und Brause sowie Sauerteig, wie die Starterkulturen angesetzt und gepflegt werden.
Die Rezepte laden zum Experimentieren ein und sind durch das leichte finden in der freien Natur auch wirklich gut zu testen ohne grossen Aufwand oder Material.