„606“ – somit ALLE Gefängnisinsassen entflohen…. Das Cover hat mich angezogen; die Leseprobe hat mich fasziniert, diese Story, dachte ich, ist einmal etwas anderes.
Leider war das Buch für mich eine große Enttäuschung, ich habe mich durch die Seiten gequält, war immer wieder versucht, nicht weiterzulesen, an einen Thriller habe ich eine andere Erwartungshaltung.
Ich habe von der Autorin noch nie etwas gelesen, der Schreibstil, der mir in der Leseprobe nicht negativ aufgefallen ist, hat sich für mich als sehr unangenehm entpuppt. Extrem eingedeutscht, gespickt mit krampfhaft gewollt-witziger, stark überzogener Phrasen und Ausdrücken aus der Jugendsprache, die jede selten aber doch aufkommende Erwartung einer Spannung sofort wieder zunichtemachen. Es kommt keine derartige auf, es plätschert einfach dahin.
Verwirrend waren für mich zudem die vielen Handlungsstränge, hin- und herspringen in den Zeiten sowie den Geschichten der einzelnen handelnden Personen.
Die Hauptfiguren waren für mich ebenfalls überzogen unsympathisch dargestellt, dies wieder unterlegt und ausgedrückt mit Sätzen, welche ich in einem Thriller so nicht kenne und einem solchen auch nicht gerecht werden.
Mein Resümee lautet daher: Leider keine Kauf- und Leseempfehlung, für mich war es schade um die Zeit, die Autorin (oder lag es aber an der Übersetzung? – ich war mir da manches Mal nicht ganz sicher) hätte aus der Geschichte meiner Meinung nach viel mehr machen können.
Leider war das Buch für mich eine große Enttäuschung, ich habe mich durch die Seiten gequält, war immer wieder versucht, nicht weiterzulesen, an einen Thriller habe ich eine andere Erwartungshaltung.
Ich habe von der Autorin noch nie etwas gelesen, der Schreibstil, der mir in der Leseprobe nicht negativ aufgefallen ist, hat sich für mich als sehr unangenehm entpuppt. Extrem eingedeutscht, gespickt mit krampfhaft gewollt-witziger, stark überzogener Phrasen und Ausdrücken aus der Jugendsprache, die jede selten aber doch aufkommende Erwartung einer Spannung sofort wieder zunichtemachen. Es kommt keine derartige auf, es plätschert einfach dahin.
Verwirrend waren für mich zudem die vielen Handlungsstränge, hin- und herspringen in den Zeiten sowie den Geschichten der einzelnen handelnden Personen.
Die Hauptfiguren waren für mich ebenfalls überzogen unsympathisch dargestellt, dies wieder unterlegt und ausgedrückt mit Sätzen, welche ich in einem Thriller so nicht kenne und einem solchen auch nicht gerecht werden.
Mein Resümee lautet daher: Leider keine Kauf- und Leseempfehlung, für mich war es schade um die Zeit, die Autorin (oder lag es aber an der Übersetzung? – ich war mir da manches Mal nicht ganz sicher) hätte aus der Geschichte meiner Meinung nach viel mehr machen können.