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Gute Unterhaltung, aber nicht so exzellent wie die Crimson Lake Reihe

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marie aus e Avatar

Von

Candice Fox habe ich über die Crimson Lake Reihe kennengelernt und die Bücher hatten für mich Suchtpotenial. Ich konnte sie nicht weglegen und musste die Nacht durchlesen. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen an das neue Stand-Alone-Buch.

Ja, es war auch lesenswert, kann aber mit den Vorgängern nicht mithalten.
Ungefähr 70 Prozent des Buches geht es eher gemächlich für einen Thriller zu. Ich hatte kein Problem, das Buch für eine Pause aus der Hand zu legen, der Spannungsbogen war nicht sehr hoch.
Gegen Ende hin hat sich das geändert, da war ich dann doch sehr auf die Auflösung gespannt.

Allerdings ist das Buch auch nicht so raffiniert, es gibt keine sensationellen Wendungen, keine extrem undurchsichtigen Schachzüge.
Auch die Charaktere fand ich jetzt - mit Ausnahme von John Kradle - keine Sympathieträger. So richtig Bezug konnte ich hier zu den Figuren auch nicht aufbauen.

Mein Fazit: war o.k., ich habe es gern gelesen, aber kein Thriller-Highlight, leider.