Das Cover hinterlässt einen ganz anderen Eindruck wie das Buch selbst. Zwar steht der Ausbruch von 606 Häftlingen im Vordergrund, aber eigentlich geht es vielmehr um Einzelschicksale und wie diese miteinander verwoben sind.
Schon der Einstieg ins Buch ist perfekt durchdacht. Die Autorin hat sofort die Aufmerksamkeit auf ihrer Geschichte. Wie steht der Busunfall mit dem Gefängnis genau in Verbindung? Und auch wenn sich die Ereignisse ab dem Moment überschlagen, so geschieht alles gefühlt in Zeitlupe und man möchte fast schon schreien “Macht das nicht!“ Und dennoch passiert es und es kommt zum Massenausbruch. Erst dann werden nach und nach die Hauptfiguren vorgestellt und ihrer Vergangenheit Schritt für Schritt die Geheimnisse entlockt. Im Zentrum stehen Celine, eine Schließerin im Todestrakt, und John, der fliehen konnte. Die Autorin verknüpft dabei immer wieder geschickt die verschiedenen Handlungsstränge mit einer sehr klaren Sprache. Absolut gelungen.
Schon der Einstieg ins Buch ist perfekt durchdacht. Die Autorin hat sofort die Aufmerksamkeit auf ihrer Geschichte. Wie steht der Busunfall mit dem Gefängnis genau in Verbindung? Und auch wenn sich die Ereignisse ab dem Moment überschlagen, so geschieht alles gefühlt in Zeitlupe und man möchte fast schon schreien “Macht das nicht!“ Und dennoch passiert es und es kommt zum Massenausbruch. Erst dann werden nach und nach die Hauptfiguren vorgestellt und ihrer Vergangenheit Schritt für Schritt die Geheimnisse entlockt. Im Zentrum stehen Celine, eine Schließerin im Todestrakt, und John, der fliehen konnte. Die Autorin verknüpft dabei immer wieder geschickt die verschiedenen Handlungsstränge mit einer sehr klaren Sprache. Absolut gelungen.