Chaotisch hoch drei

Mathilde, eine junge Frau mit 24 Jahren, tritt irgendwie auf der Stelle, beruflich wie privat. Ein passender Freund nicht in Sicht, das Studium auch noch in der Schwebe. Finanziell über Wasser hält sie sich durch das Hinterlassen gefakter Kommentare im Internet mithilfe diverser, erfundener Identitäten. Dann verliert bzw vergisst sie in einem Cafe ihre Handtasche, heiß geliebtes Erinnerungsstück an ihre verstorbene Mutter, darin außerdem sehr viel geliehenes Geld für die Bezahlung des Handwerkers. So nimmt das Chaos seinen Lauf, ihre Gedanken kreisen permanent darum, wie sie Geld und Handtasche wiederbekommt. In der Leseprobe wird eigentlich erstmal nur Mathilde eingehend beleuchtet, der Finder der Handtasche hingegen nur ganz kurz skizziert, bevor die Leseprobe endet. Das Aufeinandertreffen ist sicher sehr interessant.
Allerdings ist mir noch nicht klar, ob in diesem Buch mehrere Kurzgeschichten enthalten sind (dieser Eindruck enstand bei mir nach Lesen des Klappentextest) oder diverse Handlungsstränge miteinander verwoben werden. Vielleicht darf ich es ja herausfinden...