Trost-, aber nicht hoffnungslos ...

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
webervogel Avatar

Von

Mathilde hat einen sie deprimierenden Job und ihr auf die Nerven gehende Mitbewohnerinnen. Sie vernachlässigt ihr Studium und dass ihre Handtasche geklaut wird (mit sehr viel Bargeld, das nicht ihr gehört) setzt dem ganzen noch die Krone auf. Nichts läuft und dementsprechend ist ihre Stimmung. Und trotzdem deprimiert das Ganze beim Lesen nicht, auch wenn man sehr mit Mathilde fühlt. Denn sie gibt die Hoffnung nicht auf und als Leser wünscht man sich, dabei zu sein, wenn sie das Ruder irgendwie rumreißt. Gavaldas Schreibstil macht einfach Lust auf mehr und auch das Cover vermittelt mit seinen sanften Farben Hoffnung. Vielleicht wird morgen ja wirklich alles anders ...