Adieu, Sir Merivel

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Sir Merivel Geschichte spielt in England im 17. Jahrhundert auf einem Gut, das Bidnold Manor genannt wird. Dort lebt er mit seiner Tochter Margaret und seiner alten Dienerschaft und träumt vor sich hin. Als seine Tochter mit einer befreundeten Familie für 2 Monate auf eine Reise gehen will, bleibt er melancholisch zurück. Um sich nicht länger selbst zu bemitleiden reist er zu König und erbittet von diesem ein Empfehlungsschreiben, mit dem er nach Frankreich an den Hof von Louis des XIV reisen kann. Dies wird ihm gewährt und schon bald macht er sich auf den Weg zum Sonnenkönig. Dort ist nichts so wie er es sich erträumt hat und der einzige Lichtblick ist Louise de Flamauville, in die er sich verliebt. Leider ist diese verheiratet und ihr eifersüchtiger Ehemann ist nicht sehr von Sir Merivel angetan. Er kehrt nach England zurück und findet dort seine Tochter todkrank vor.
Sir Merivel versucht seine alte Dienerschaft - trotz deren altersbedingten Wehwehchen - zu behalten und erlebt so einige Überraschungen. Sir Merivel ist ein komischer Kauz und bringt einen mit seinen Erlebnissen zum Schmunzeln und auch zum Nachdenken.
Das Buch ist flüssig und anschaulich geschrieben und man findet sich beim Lesen in einer anderen Zeit und Welt wieder.