Adieu, Sir Merivel

Sir Robert Merivel, Freund des englischen Königs, lebt mit seinen Hausangestellten allein auf seinem Anwesehen. Sein altersschwachen Freund und Diener Will Gates findet nach 16 Jahren den "Keil" wieder, welchen Merivel wieder in seine Vergangenheit zurück schickt. Seine 17-jährige Tochter steht nun auch langsam auf eigenen Beinen. Soll es das nun gewesen sein?! Mit einem Empfehlungschrieben des Königs macht er sich auf nach Versaille um dort eine Anstellung beim König als Arzt zu finden. Doch soweit kommt es nicht. Er lernt Lousie kennen und glaubt nun seinen große Liebe gefunden zu haben.
In "Adieu, Sir Merivel" Dreht sich alles um Merivel. Um seine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Autorin schildert dabei alles aus seiner Sicht. welche einem dem Protagonisten von der ersten Seite an näher bringt. Dabei wird nichts beschönigt und auch nicht von derben Ausdrücken zurückgeschreckt.
Dem der ganzen Tragik des Leben Merivels gibt es aber auch schöne und witzige Momente in seinem Leben. Welche genauso ans Herz gehen.
Zudem werden seine verschiedenen Lebensabschnitte beleuchtet, die manch Handlung erst richtig nachvollziehbar machen. Oder auch nicht. Kein Mensch ist perfekt. Und grade dieses herrlich unperfekte Leben des Merivel hat mich begeistert.
Einige Längen hatte das Buch leider, welche aber dem Gesamteindruck es Buches keinen Abbruch tun.