Adieu, Sir Merivel

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lisolino Avatar

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Eines Tages wird Sir Merivel klar, dass sein Leben wohl nur ein unrühmliches Ende nehmen wird. Auch wenn das Ende an sich noch nicht feststeht. Als dann seine Tochter mit einer befreundeten Familie nach Cornwall fahren will ist auch er endlich mal wieder von einer inneren Unruhe getrieben. und so macht er sich auf nach Frankreich an den Hof des Königs. Kurze Zeit später kommt er mit einem Bär und einer neuen LIebelei wieder nach England zurück und stellt dort fest, dass seine Tochter an Typhus erkrankt ist .. . So pendelt sein Leben von einer Person zur nächsten und einem Abenteuer zum nächsten. Im Geiste stets Selbstgespräche mit seinem verstorbenen Quäker Freund Pearce führend.

Nach der Leseprobe war ich aufgrund des Schreibstils etwas skeptisch. Aber als ich mich erst einmal eingelesen hatte hat mir genau dies am meisten Spass gemacht. Es erinnert mich etwas an den romatischern Stil aus der Schulpflichtlektüre "Aus dem Leben eines Taugenichts". Der Stil ist sehr blumig und insofern passt auch das Cover perfekt zum Inhalt. Die Handlung an sich ist nicht von einem großen Spannugsbogen getrieben sondern formt sich eher aus den verschiedenen Aufenthalten und Personen die Sir Merivel durch sein Leben begleiten.
Auch wenn ich Anfangs eher skeptisch war hat sich das Bucht dann doch als sehr unterhaltsamen Lektüre entpuppt.