Adieu, Sir Merivel

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Dieses war mein erster Roman von Rose Tremain.
Mit dem Protagonisten, dem Arzt Robert Merivel gibt es schon einen Romann " Des Königs Narr".
Man kann ihn aber gut ohne Vorkenntnisse lesen.

Robert Merivel steht in der Gunst Charles dem Zweiten, er macht alles um sie zu behalten.
Er schreibt einen Roman in Ichform, so will er Sinn in sein Leben bringen. Er erinnert sich an sein Leben mit seinem toten Freund dem Quäker  John Pearce, mit dem er in einem Irrenhaus gearbeitet hat und der ihn in seinen Gedanken immer wieder kritisiert.
Auf seinem  Landgut Landgut lebt er mehr schlecht, er ist nicht gerade reich.
Seine Tochter Margaret wird von der Mätresse des Königs an den Hof geholt, Merivel macht sich Sorgen, das der König sich vielleicht sie zu seiner Geliebten nimmt. Dem König verzeiht er alles, aber das möchte er nicht.

 Sir Merivel wird als netter Arzt und  Lebemann geschildert, manchmal benimmt er sich etwas komisch, aber mann muss ihn gerne haben. Es werden seine Bemühungen bei schweren Krankheiten geschildert. Sein Leben geht auf und ab, wenn er denkt jetzt geht es aufwärts, kommen wieder neue Schicksalsschläge auf ihn zu.

Das Cover ist sehr ansprechen, gefällt mir sehr.

Rose Tremain schreibt diesen Roman melacholisch und anschaulich. Er liest sich angenehm.