Adieu und good bye

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tsubame Avatar

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Sir Merivel, in die Jahre gekommener Medicus, lebt mit seiner ebenfals nicht mehr ganz jungen Dienerschaft zurückgezogen auf seinem Landsitz.in Norfolk.
Als seine Tochter Margaret eine längere Reise nach Cornwall plant, beschließt auch Merivel, sich noch einmal in ein neues Abenteuer zu stürzen.
Mit einem Empfehlungsschreiben des Königs von England in der Tasche bricht er nach Frankreich auf, um dem König in Versailles seine Dienste anzubieten.
Doch dieser nimmt keinerlei Notiz von ihm und so wartet Sir Merivel zusammen mit anderen zahlreichen Bittstellern, bis er die charmante Louise de Flamanville kennenlernt, die ihn zu sich nach Paris einlädt. Nach einer heißen Liebesnacht muss er - bedroht vom überraschend heimgekehrten Gatten der Angebeteten - Hals über Kopf abreisen. Mit einem Bären im Gepäck kehrt er nach England zurück und wird prompt an das Krankenbett seiner an Typhus erkrankten Tochter gerufen.

Die Sprache fand ich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, passt aber eigentlich gut zum Buch und obwohl die Geschichte einfach nur so dahin plätschert, gefällt mir die Lektüre. So mag sie gewesen sein, die Epoche des Barocks. Für mich war das eine schöne Abwechslung nach all den "ernsten" Büchern, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Manchmal ist es eben auch ganz nett, in ein Buch ohne tieferen Sinn abzutauchen ;-)