Adieu, Sir Merivel

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annabelle Avatar

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Es handelt sich bei diesem Buch um einen historischen Roman; die Autorin entführt die Leser ins England des 17. Jahrhunderts und erzählt die Geschichte Sir Robert Merivels, Endfünfziger, Arzt und Lebemann, Vater einer heranwachsenden Tochter, einst Vertrauter des englischen Königs. Er führt ein zurückgezogenes Leben auf seinem Landgut, begleitet von seinem in die Jahre gekommenen langjährigen Diener Will. Mit dem wieder Auftauchen eines alten Notizbuchs, wird dem Protangonisten seine eigene Endlichkeit und die Leere seines momentanen Lebens bewusst.
Und so macht er sich auf zu neuen Abenteuern, die ihm sogar eine neue Liebe bescheren. Doch es kommt anders als gedacht...

Eigentlich gehören historische Romane nicht zu meinen Favoriten, doch dieser Roman hat mir durchaus gefallen - auch wenn er Längen und kleine Schwächen aufweist. Ich kannte die Autorin bisher noch nicht. Die Ich-Erzählform mutet im ersten Moment fremd an, auch der Schreibstil - doch man liest sich schnell ein. Gefallen hat mir die Aufteilung in vier Teile und Epilog.
Nicht so schön fand ich die Sache mit dem Bären...