der allgäuer Aff

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ellen87 Avatar

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Das Cover des 12. Falls für Kluftinger und sein Team passt sehr gut zur Storry und die Geschichte lässt sich durch den schönen Schreibstil sehr angenehm lesen. In 33 Kapiteln auf 550 Seiten wird der Leser mit auf die Ermittlungsarbeite von Kluftinger und seinem Team mitgenommen, dass diesmal nicht nur mit dem Lösen des Falls, sondern auch mit einer außergewöhnlichen Hitzewelle zu tun hat.

Als Hauptprotagonisten funkierten Kluftinger, sein Team und seine Familie, denn in allen Bereichen gibt es Dinge zu lösen.

In einer Tonabbaugrube der Firma Swobada wird ein Skelett ausgegraben, dass sie Entwicklungsgeschichte der Menschheit neu schreiben lässt. Und um dem Forscherteam seine Ehre zu erweisen, ist ein Empfang mit dem Ministerpräsidenten Bayerns geplant. Doch als dieser eintrifft und seine Rede halten will, wird die Leiche von Professor Brunner entdeckt. Er hat nach dem Fund des Skeletts die These aufgestellt, dass die ersten Affen im Allgäu angefangen haben, auf 2 Beinen zu laufen. Bei den Ermittlungen wird schnell klar, dass sich Brunner nicht nur Freunde mit seiner These und auch den Ausgrabungen gemacht hat. Der Kreis der Vertächtigen wird immer größer, denn sogar Verbindungen zu Brunners Vergangenheit werden hergestellt und so nehmen die Ermittlungen bei dieser "Affenhitze" mehr Zeit in Anspruch, als Kluft gedacht hätte.
Zudem hat er neben der Arbeit, noch in der Familie ein paar Dinge zu klären. Sein Sohn und seine Schwiegertochter haben eine Kinderfrau für die Enkelin angestellt und da soll er sich mal über die Dame erkundigen. Als er bei einem spontanen BEsuch die Kinderfrau kennenlernt und von den Methoden nicht viel hält, spoiniert er ihr sogar hinterher. Doch bleibt er dabei wirklich unentdeckt?
Erika räumt Kartons mit alten Sachen zusammen, die dann auf dem Flomarkt für einen guten Zweck verkauft werden sollen. Als Kluftinger sieht, welche Erinnerungen weggegeben werden sollen, versucht er so viel wie möglich Dinge zu sammeln, damit seine Sachen nicht verkauft werden müssen. Doch vieles ist Schrott, das Einssehen kommt aber erst zu später Stund.
Zudem hat sich Klufti endlich dazu durchgerungen bei Facebook anzumelden und auch dort erwarten ihn einige Überraschungen.

Auch der 12. Fall ist sehr unterhaltsam geschrieben und sorgt beim Leser für unterhaltsame Lesestunden.