Agentenleben

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ludwig47 Avatar

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Schon das Cover macht klar es handelt sich um eine einsame Person. Ich habe das Buch wirklich genossen. Es wir darin eindrucksvoll dargestellt wie stressig es ist ein Spion zu sein. Nichts daran ins glamourös. Ursula die Spionin stellt ihre Spionagetätigkeit vor alles. Spionage ist wichtiger als ihre Kinder und ihre drei Ehemänner. Die Geschichte beginnt in Berlin dann Shanghai Polen die Schweiz Großbritanien und zum Schluß Ostdeutschland. In vielerlei Hinsicht ist es eine traurige Geschichte. Am traurigsten für ihre Kinder, die am meisten darunter leiden mussten. Sie konnten niemals Wurzeln schlagen, aber vor allem hatten sie nie eine Mutter, die sich wirklich um sie kümmerte. Sie hat immer die Illusion etwas bewegen zu können. Sie spioniert für den Kommunismus begreift aber nicht die Brutalität, die hinter dem ganzen steckt. Das Buch erzählt nicht nur ihre Geschichte sondern auch das ihrer Ehemänner und die von Richard. Sie verbringt ihr Leben mit dem Kampf für etwas, das sie für richtig hält und stirbt mit dem Wissen, daß vieles davon falsch war