Die Gestaltung des Covers gefällt mir sehr gut. Es passt sehr gut zu Agent Sonja, wie Ursula Kuczynski als Geheimagentin der Sowjetunion genannt wurde. Ben Macintyre beschreibt ihr Leben sehr detailgetreu. Beim Lesen merkt man, dass sehr tiefgehend recherchiert wurde. Der detailgetreue Bericht war manchmal schwer zu lesen. Besonders im ersten Drittel des Buches hat sich die Geschichte zäh in die Länge geworden. Danach wurde der Schreibstil und die Geschichte wieder fesselnd wie zu Beginn der Geschichte.
Ursulas bewegtes Leben führt sie von Deutschland über China, die Mandschurei, die Schweiz und England schließlich wieder nach Deutschland. In Shanghai begegnet sie Richard Sorge und ihre Laufbahn als russische Spionin nimmt fahrt auf. Sie bekommt drei Kinder von drei Männern und ist zweimal verheiratet. Parallel steigt sie zur Topspionin auf die bei einer der gefährlichsten Spionageaktionen, die Entwicklung der Atombombe, die Fäden in der Hand hält. Aufgrund ihres Lebens als Hausfrau und Mutter trauen ihr viele die Spionin nicht zu und sie wird nie vollends entlarvt. Das Buch ist sehr lesenswert.
Ursulas bewegtes Leben führt sie von Deutschland über China, die Mandschurei, die Schweiz und England schließlich wieder nach Deutschland. In Shanghai begegnet sie Richard Sorge und ihre Laufbahn als russische Spionin nimmt fahrt auf. Sie bekommt drei Kinder von drei Männern und ist zweimal verheiratet. Parallel steigt sie zur Topspionin auf die bei einer der gefährlichsten Spionageaktionen, die Entwicklung der Atombombe, die Fäden in der Hand hält. Aufgrund ihres Lebens als Hausfrau und Mutter trauen ihr viele die Spionin nicht zu und sie wird nie vollends entlarvt. Das Buch ist sehr lesenswert.