Agent Sonja von Ben Macintyre ist ein umfangreiches Sachbuch. Es ist im Insel Verlag erschienen und beschreibt das Leben von Ursula Kaczynski . Ursula wendet sich in jungen Jahren dem Kommunismus zu. Sie wird durch Russland zur Agentin ausgebildet, was von da an ihr ganzes Leben bestimmen wird.
Bereits bei der 16 jährigen Ursula wird im Jahr 1924 der Grundstein gelegt, eine Revolutionärin zu werden. Ihre Familie ist jüdisch und kommunistisch und beginnt mit dem Erstarken des Nationalsozialismus, ins Exil zu gehen. Ursula heiratet und geht mit ihrem ersten Mann nach Shanghai. Sie bekommt ihr erstes Kind und beginnt mit den Spionagetätigkeiten. Sie stellt anfänglich ihre Wohnung für kommunistische Treffen zur Verfügung. Sie wird unter anderem als Funkerin ausgebildet und kann Sender bauen. Die Ausbildung zur Agentin schreitet schnell voran. Sie hat Affären, bekommt drei Kinder von drei Männern und ist 2x verheiratet. Sie wechselt häufig die Länder in denen sie lebt und ihrer Spionagetätigkeit nachkommt.
Ursula Kaczynski aka Sonja ordnet ihr Leben dem Kommunismus und der Spionage unter. Sie ist eine leidenschaftliche, abenteuerlustige und mutige Frau. Für ihre Überzeugung lässt sie auch Ihre Kinder zurück und setzt sie erheblichen Gefahren aus. Wie hat es sich wohl für die Kinder angefühlt, ein unstetes Leben zu führen und verlassen zu werden?
Das Buch ist sehr gut recherchiert und lädt dazu ein, über Personen und geschichtliche Ereignisse mehr zu lesen. Die Quellenangaben sind dafür ganz hervorragend geeignet. Allerdings empfand ich einige Passagen und Kapitel als sehr langatmig. Zudem wurden Personen, Orte, Organisationen aneinandergereiht, so dass der Schreibstil darunter leidet. Man muss wirklich an dem Buch dranbleiben und versuchen nicht den Faden zu verlieren.
Mein Fazit lautet: Wer einen Spionagethriller erwartet, der wird enttäuscht sein. Wer sich geschichtlich mit dieser interessanten Frau auseinandersetzen möchte, der wird sein Leseglück finden.
Bereits bei der 16 jährigen Ursula wird im Jahr 1924 der Grundstein gelegt, eine Revolutionärin zu werden. Ihre Familie ist jüdisch und kommunistisch und beginnt mit dem Erstarken des Nationalsozialismus, ins Exil zu gehen. Ursula heiratet und geht mit ihrem ersten Mann nach Shanghai. Sie bekommt ihr erstes Kind und beginnt mit den Spionagetätigkeiten. Sie stellt anfänglich ihre Wohnung für kommunistische Treffen zur Verfügung. Sie wird unter anderem als Funkerin ausgebildet und kann Sender bauen. Die Ausbildung zur Agentin schreitet schnell voran. Sie hat Affären, bekommt drei Kinder von drei Männern und ist 2x verheiratet. Sie wechselt häufig die Länder in denen sie lebt und ihrer Spionagetätigkeit nachkommt.
Ursula Kaczynski aka Sonja ordnet ihr Leben dem Kommunismus und der Spionage unter. Sie ist eine leidenschaftliche, abenteuerlustige und mutige Frau. Für ihre Überzeugung lässt sie auch Ihre Kinder zurück und setzt sie erheblichen Gefahren aus. Wie hat es sich wohl für die Kinder angefühlt, ein unstetes Leben zu führen und verlassen zu werden?
Das Buch ist sehr gut recherchiert und lädt dazu ein, über Personen und geschichtliche Ereignisse mehr zu lesen. Die Quellenangaben sind dafür ganz hervorragend geeignet. Allerdings empfand ich einige Passagen und Kapitel als sehr langatmig. Zudem wurden Personen, Orte, Organisationen aneinandergereiht, so dass der Schreibstil darunter leidet. Man muss wirklich an dem Buch dranbleiben und versuchen nicht den Faden zu verlieren.
Mein Fazit lautet: Wer einen Spionagethriller erwartet, der wird enttäuscht sein. Wer sich geschichtlich mit dieser interessanten Frau auseinandersetzen möchte, der wird sein Leseglück finden.