Mir fehlen die Worte

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maela Avatar

Von

Agent Sonja

Atemberaubende Autobiografie, die den Leser sofort packt.

Friedenau, 1907. Ein Mädchen mit dem Namen Ursula Kuczynski erblickt als zweitältestes Kind das Licht der Welt. Zu diesem Zeitpunkt hat niemand nur im entferntesten daran gedacht zu was dieses Mädchen im Stande ist.
Bereits in jungen Kahren zeigte sich das ausgeprägte Interesse an der Politik. Ursula bekennt sich früh zum Kommunismus und lebt diesen auch bis zum Schluss. Sie lernt Rudi kennen und lieben. Am Anfang ihrer Beziehung hält Rudi sich politisch sehr zurück, lässt aber Ursula dahingehend ihren Freiraum. Plötzlich erfährt Ursula, dass sie schwanger ist. Sie bringt einen gesunden Jungen zur Welt. Alleine die Aufgabe als Mutter macht Ursula nicht glücklich. Sie verstärkt ihren Drang den Kommunismus zu fördern. Schon bald ist sie nicht mehr nur Mutter, sonder auch in Lebensgefahr. Wenn das nicht schon genug wäre kommt in Deutschland auch noch Hitler an die macht.

Wahnsinnig spannendes Buch. Ich wusste bevor ich das Buch las nicht, dass mich der Kommunismus und dessen Ausbreitung interessieren könnte. Das Buch einmal angelesen konnte ich nicht mehr aufhören.

Fazit: absolute Kaufempfehlung!