Nettes Setting, aber unspannend verpackt

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lesemieze Avatar

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Ich muss leider sagen das ich doch recht überrasch bin das mir dieses Buch so gar nicht recht gefallen wollte.
An sich lese ich zwischendurch gern Bücher die für junge Leser sind. Und grad mit dem Thema Wahrsagen hatte ich bis dato nicht wirklich was gehabt. Daher hatte ich auf eine witzige und spannende Geschichte gehofft.

Die erste Hälfte konnte mich gar nicht begeistern. Davon ab das ich die Protagonistin gar nicht leiden konnte, dabei ist sie grad erstmal 12 Jahre alt. Selbst wenn mir mal eine Geschichte nicht gefallen hat, so war mir dann in Kinderbüchern dann nicht noch der Charakter unsympathisch.
Anniversary „Sorry“ Fortune kommt au seiner großen Familie wo man an Hand von Visionen die Zukunft vorher sagt. Nur Sorry kann kleine Ereignisse vorhersehen, die kurz danach passieren. Für ihre Mutter eine Katastrophe. Zumal sie auch noch Schulleiterin ist an der Schule, an die Sorry nu geht.
Ich muss sagen das sie Sorry genannt wurde hat mich schon wahnsinnig gemacht, da gab es leider noch so ein paar Namen.
Sympathisch war mir da schon eher die Tochter des Hausmeisters Missy Hap. Sie war sehr offen in allen und nicht so eingenommen wie Sorry. Ich fand es schade das Sorry sich nie getraut hat ihre eigene Meinung zu äußern.
Der geheimnisvolle Ben war an sich auch ganz nett gewesen und hat auch schnell seine verletzliche Seite gezeigt.
Und dann war es wie als wenn ein Schalter umgelegt wurde. Sorry rebelliert quasi. Dadurch fand ich leider die Protagonistin was unglaubwürdig.
zu schnell wurde mir auch die Spannungsbogen raus genommen. Das war nämlich auch schon in Mitte des Buches. dabei hätte sich das bestimmt auch anders einfügen können.
Allgemein fand ich es was zu klischeehaft mit den 2 Familien die jetzt zwar nicht verfeindet waren aber immer versuchen besser als die andere zu sein.

Das Ende um Ben war noch recht interessant. Zwar wurde da mein Verdacht bestätigt aber das war in Ordnung.
Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen, es war in meinen Augen nicht spannend genug, da ja schon ein Großteil nach der Hälfte gelöst war. Zum anderen fand ich den Charakter Sorry nicht gut dargestellt.