Albert auf der Reise durch Australien

Albert ist aus dem Zoo in Adelaide geflohen und möchte das ursprüngliche Australien kennenlernen. Er hat von den anderen Tieren gehört wie toll es draußen sein soll. Und da er das Leben im Zoo satt hat, bricht er eines nachts aus. Er hat nur eine Trinkflasche dabei, die aber schnell leer ist. Als er aus dem Zug springt, sieht er viele leere Flaschen. Nirgendwo gibt es Wasser. Er läuft weiter und um ihn herum ist nur Wüste. Doch dann sieht er eine Gestalt, die um ein Feuer tanzt. Es ist ein Wombat, der ihn freundlich empfängt und Essen sowie Trinken mit ihm teilt. Am nächsten Tag macht er sich zusammen mit dem Wombat Jack in Richtung Ponsby Station. Jack kennt Adelaide nicht und findet Alberts Erzählungen interessant. Die beiden scheinen sehr verschieden zu sein, vor allem was die bisherige Lebensweise betrifft. Trotzdem verstehen sie sich gut.
Die beiden erleben im Outback einiges... zusammen werden sie betrunken und plötzlich steht die Bar in Brand... woraufhin Albert als flüchtig gilt. Doch leider findet man ihn und so landet er im Gefängnis.
Viele verschiedene Tiere begegnen Albert, mit denen er ein Stück des Weges verbringt. Doch erfühlt sich nicht wirklich immer wohl. Nur Jack ist immer für ihn da.
Das Leben im Outback ist doch ganz anders als Albert es sich vorgestellt hat...
Das Buch hat sich sehr schnell und flüssig lesen lassen. Ich denke man sollte die Geschichte auf die Menschheit beziehen... wer fort geht, um seinen Weg zu finden wird es nicht immer einfach haben, lernt viele verschiedene Menschen kennen...
Ein sehr schönes Buch und nicht nur ein Vorlesebuch für Kinder. Ich habe es als Erwachsener sehr gerne gelesen.
Ein schönes Cover mit dem süßen Albert zieht den Blick an!