Albert, ein einsames Schnabeltier auf der Suche

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buffy017 Avatar

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Inhalt:

Albert ist ein Schnabeltier, das einzige Schnabeltier im Zoo von Adelaide. Seit dem Tod seiner Mutter sitzt Albert hinter Gittern, begafft von Menschen und viel zu oft mit Popcorn beworfen. Albert ist unglücklich und so werden die Geschichten vom Alten Australien immer verlockender. Denn im Alten Australien, gibt es keine Zoos und keine Menschen. Dort leben die Tiere in Frieden. Und schließlich kommt Alberts Chance und er schafft es aus dem Zoo zu fliehen.
Mit dem Zug gelangt er bis in die Wüste. Doch schon bald muss Albert feststellen, dass es alles andere als einfach sein wird, sein Ziel zu finden. Halb verdurstet, trifft Albert auf den Wombat Jack. Jack rettet ihn zwar vor dem Verdursten, aber damit fangen die Schwierigkeiten erst an. In Ponsby Station lernt Albert nicht nur den etwas zwielichtigen Sing Sing O'Hanlin kennen, sondern auch die beiden Bandicoots Roger und Alvin. Und ehe sich Albert versieht, ist er schon auf der Flucht vor den Kängurus die Rache für die niedergebrannte Bar wollen...

Fazit:
Das Buch lässt sich sehr gut lesen, dank des flüssigen Schreibstils und der unterhaltsamen Story. Allerdings muss ich sagen, dass ich nach den ersten Kapiteln auf mehr lustige Stellen gehofft hatte. Die beiden Bandicoots gingen mir persönlich ziemlich schnell auf die Nerven, ich glaube grade hier hätte es viele lustige Situation geben können. Es gibt viel Action und Spannung, aber auch viele traurige Stellen. Grade das Ende fand ich ziemlich enttäuschend, weil ich mir für Albert ein Happy End oder zumindest ein glücklicheres Los gewünscht habe.
Alles in allem, ist es ein gutes Buch mit einer richtig schönen Wild-West-Story und einem Helden, mit dem man gut nachfühlen kann.