Der Weg ist das Ziel

Albert ist ein Schnabeltier, das aus dem Zoo in Adeleide ausbricht um nach dem "alten Australien" zu suchen. Er fährt mit dem Zug, bis er im Outback ist. Da springt er ab und wäre fast verdurstet, wenn ihn nicht ein Wombat namens Jack gerettet hätte. Jack ist ein Brandstifter, er tut es aber immer nur, um seinen Freunden aus der Patsche zu helfen. Albert schließt sich dem Wombat an, der noch nie ein Schnabeltier gesehen hat. So geht es auch den anderen Tieren, egal ob Wallaby oder Bandicoot: niemand will schon einmal ein Schnabeltier gesehen haben. Jack und Albert werden Freunde und steigen in einer Bar ab. So viel sei gesagt: es wird im Outback viel getrunken. Das Ende vom Lied ist: ein betrunkener Albert, der ein Wettspiel nach dem anderen gewinnt und eine abgefackelte Bar mit einem sehr ärgerlichen Känguruh. Albert wird von nun an gesucht und als Verbrecher/Betrüger abgestempelt. Er landet sogar im Knast! Doch zum Glück ist Jack nicht sehr weit und befreit ihn. In weiteren Rollen: ein Waschbär aus Amerika, Muldoon der Tasmanische Teufel, viele Dingos und zwei Gauner (Wallaby und ein durchgeknalltes Possum), die ihnen das Leben zur Hölle machen. Ganz zum Schluss kommt es zu einer großen Schießerei, wie das im wilden Australien so üblich zu sein scheint. Und Albert erkennt, dass der Weg das Ziel ist und er sich weiter auf die Suche nach Artgenossen begibt...
Ein Buch, das ich in kürzester Zeit gelesen habe. Leider etwas oberflächlich. Eher ein Männerbuch (Schießereien wie im wilden Westen und viele betrunkene Tiere). Trotzdem ein süßes Cover und ab und zu habe ich auch mal schmunzeln müssen...