Die aufregenden Abenteuer Alberts

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
kiira Avatar

Von

Nachdem das Schnabeltier Albert aus seinem Zoo in Adelaide ausgebrochen ist, macht es sich auf die Suche nach dem Australien, dass er nur aus Erzählungen kennt, einem Ort an dem alles so ist wie früher und von dem niemand genau sagen kann, wo er liegt. Auf der Suche lernt Albert viele Tiere kennen, Jack das Wombat, Alvin und Roger die Bandicoots, Muldoon den tasmanischen Teufel und viele andere. Albert findet in einigen von ihnen wahre Freunde. Aber auf der Suche nach diesem wundervollen Ort begegnen ihm genauso häufig hinterhältige Gestalten, die alles daran setzen, Albert das Leben schwer zu machen. Nachdem eine Kneipe niedergebrannt wurde und bei einem Spiel scheinbar betrogen wurde, machten alle Albert dafür verantwortlich, der deshalb per Plakat gesucht wurde. Es kam zu einem großen Gefecht, bei dem sich ganz große Freundschaft auchzeichnet, die auch den Tad überwindet.

Ich fand die Handlung eher oberflächlich und hätte mir gewünscht, dass der Aspekt mit der Freundschaft und dem Ruhm, der gerade zu Ende des Romans sehr schön herausgearbeitet wurde, auch schon vorher zum Vorschein kommt. Mit diesen kämpfen und so viel action kann ich nicht viel anfangen, trotzdem hat mich das Ende sehr berührt. Die Gedanken und Emotionen Alberts kommen nur manchmal zum Vorschein, wenn er an seine Mutter erinnert wird oder sich wünscht, später seinen neuen Freunden auch tolle Geschichten erzählen zu können. Trotzdem ist es alle in allem einn recht gelungener Roman, dessen Länge für den Inhalt sehr angemessen ist.