Willkommen im alten Australien

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buchfeemelanie Avatar

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Das Buch beginnt mit einer etwas ungewöhnlichen Storie.
Albert, ein Schnabeltier aus dem Zoo, hat es satt nur noch begafft zu werden und macht sich auf die Reise ins alte Australien.

Der Schreibstil ist gut. DIe Kapitellängen völlig in Ordnung.
Die Vorstellung der Figuren am Anfang fand ich eine sehr gute Idee.

Albert als Figur finde ich sehr gelungen. Er kommt mir ehrlich rüber.
Ich kann seine Beweggründe nachvollziehen und habe mich gefreut, ihn auf seiner Reise begleiten zu dürfen.
Er erinnert sich schmerzlich an der Verlust seiner Mutter und möchte nun die Freiheit im alten Australien finden, von dem alle Tiere sprechen.

Am Anfang fand ich das Buch noch gut.
Jedoch irgendwann verliehrt sich das ganze in Gewalt, Rache und Flucht.
Das finde ich ein bisschen schade.
Der Autor hat ja gute Ideen, und das hat er bewiesen.
Hier habe ich ein bisschen das " Feeling" vermisst. Ein bisschen mehr Liebe zu Tiere und Natur.
Deshalb leider nur 3 Sterne für eine gute Idee und einen guten Anfang und viele Gewaltorgien.