Interessante Geschichte

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kathitintenkleks Avatar

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"Alle Farben meines Lebens" hat ein wunderschönes Cover. Keine der Farben dominiert, sie fließen eher ineinander über.
Der Klappentext klingt nicht so interessant, aber da ich die Autorin sehr gerne mag, habe ich in die Leseprobe hineingelesen, die mich sehr überzeugen konnte. Der Schreibstil ist wie immer sehr locker und flüssig zu lesen. Trotzdem kommt die emotinale Seite hervorragend rüber. Cecilia Ahern versteht es mit ihren Worten Emotionen so auszudrücken, dass sie nachvollziehbar sind, obwohl man zB das Farbensehen nicht nachvollziehen kann.
Das Farbensehen wird mit dem schwierigen Thema Vernachlässigung durch die Mutter kombiniert. Dabei werden drei verschiedene Charaktere mit der Vernachlässigung umzugehen herausgearbeitet, was das ganze Buch sehr spannend macht.
Ich möchte gerne erfahren wie es mit den dreien weitergeht.