Die Farben

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enni15 Avatar

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Klappentext
Das Leben strahlt in unendlich vielen Farben.

Gold ist die Farbe der Reinheit, Grün steht für Stabilität und ein bestimmtes Blau für Traurigkeit. Schon als Kind entdeckt Alice, dass sie den Gemütszustand anderer Menschen in Farbe sehen kann. Die Auren verraten Alice, ob ihr Gegenüber die Wahrheit sagt oder lügt, glücklich ist oder heimlich den Tränen nah. Ihr eigenes Leben in die Farben des Glücks zu tauchen, das gelingt ihr zunächst dennoch nicht. Ausgerechnet die Natur liefert der Großstadtpflanze, die bisher jeden Kaktus kleinkriegt, einen ersten Hinweis. Ihre lebenskluge Nachbarin zeigt ihr die Richtung. Und die Begegnung mit einem Mann, dessen Farben sie überraschenderweise nicht erkennen kann, leitet Alice auf ihrer Suche nach all den bunten, leuchtenden Facetten des Lebens.

Cover und Schreibstil
Ich liebe Cecelia Ahren und ihre Bücher, die mich fast immer begeistert können. Deswegen ist der Schreibstil auch keine Überraschung für mich. Der ist echt angenehm zu lesen und teilweise poetisch. Das Cover ist wunderschön und farblich so perfekt darauf abgestimmt.

Fazit und Inhalt
Ich fang sehr gerne mit dem Fazit an und hier mach ich es auch so. Wie ich schon geschrieben habe, ich liebe die Geschichten von Cecelia aber dieses hier hat mich nicht so überzeugt. Es gibt ein paar Gründe dafür, die ich gerne hier ausführe aber erst mal werde ich die positiven Dinge anbringen.
Es geht um Alice und ihr Leben, welches nicht so verläuft wie man sich das vorstellt. Hier wird nix beschönigt und das gefällt mir sehr gut, es gibt nicht immer nur die geraden Wege gehen. Ihre Gedanken kann ich sehr gut nachvollziehen und allerdings ist es manchmal etwas langatmig. Die Kapitellänge ist einfach nur chaotisch, sie sind so lang und leider nicht gut geordnet. Es gibt Zeitsprünge die schwierig zu erkennen waren. Die Zeilenumbruch war nicht gegeben und wusste einfach nicht in welcher Zeit sich Alice befindet. Es hat mich am Ende fast genervt weil es wirklich gar nicht erkennbar war. Ich meine, dass verstehe ich gar nicht. Es zerstört den Lesefluss und als Leserin habe ich immer wieder zu kämpfen damit. Ihr habt schon bemerkt das ist mein größter Kritikpunkt der mich es hätte abbrechen lassen wenn es kein Rezi Exemplar gewesen wäre. Es muss hier wirklich jeder selber entscheiden ob er so lesen kann aber ich kann, schweren Herzens keine Empfehlung aussprechen. Es tut mir echt leid aber das mir den Roman echt kaputt gemacht obwohl die Story gut gemacht hat.
Ich danke dem Piper Verlag für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.