Alle Wege führen nach Morden

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piratenbraut Avatar

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Es ist schon eine Weile her, seit ich die Leseprobe bewertet habe, allerdings kann ich mich noch gut erinnern.
Leider leider hat sich das Buch so fortgesetzt, wie die Leseprobe es vermutet ließ, daher musste ich sogar noch einen Stern abziehen.

Trixie ist Anfang 30 und hat im Leben nicht wirklich etwas erreicht. Sie ist faul und würde am liebsten gar nicht arbeiten. Durch eine fixe Idee, die sie bei ihrer Nichte Rahel aufschnappt und welche sie dann als die Ihre ausgibt, bekommt sie ein eigenes Projekt. Sie soll für einen Reiseführer recherchieren. Zwar hat sie nicht so Lust, aber sie braucht dringend Geld. Also nimmt sie den Job an und stolpert von da an von einem Fettnäpfchen ins nächste. Das ist auch leider der Hauptfokus der Geschichte. Die Morde sind absolute Nebenhandlung und Trixie stolpert eher über die Leichen, als alles andere. Und auch die Auflösung des Falls ist eher Zufall oder Glück und hat nichts mit kriminalistischen Fähigkeiten zu tun.
Hinzu kommt, dass Trixie dabei nicht mal sympathisch tolpatschig wirkt sondern einfach nur nervt und bemitleidenswert rüberkommt.

Kein wirklicher Krimi mit vollkommen in die Hose gehendem "Humor".

Nee, nichts für mich!