Güth, Ghristiane - Alle Wege führen nach Morden
Schon der Titel des Romans lässt einen schmunzeln: einfallsreich würde ich ihn nicht nennen, aber einen Hinweis darauf, dass es sich bei diesem Buch um keinen typischen Krimi handelt, gibt dieses "ausgefallene" Wortsiel wohl doch. Auch die leicht "tanzende" Buchstabe auf dem Cover lässt vermuten, dass der Krimi nicht all zu ernst sein wird.
Es wird die Geschichte von Trixi Gellert erzählt, die durch Betrug an einen Job als Leiterin eines Projekts im Verlag für Reisebücher kommt, und bei ihrer ersten Reise, um vor Ort zu recherchieren, direkt bei der Ankunft, an eine Leiche gerät...
Die Geschichte ist so chaotisch wie auch ihre Hauptprotagonistin, mit der ich als Leserin äußerst wenig anfangen konnte. "Trixi Gellert, groß, blond und blutjunge 31", die vom Gelegenheitsjob lebt, bis vor kurzem noch keine eigene Wohnung hatte, und bei ihrer Schwester wohnte, mit Leichtsinn und ohne groß nachzudenken durch das Leben hoppelt, unselbständig und verantwortungslos. Ein anderer würde es vielleicht als unbeschwert bezeichnen... Ist sicher Ansichtssache, aber ich würde weder im Leben noch im Roman gerne mit Trixi Gellert was zu tun haben, auch wenn sie hier und da durchaus charmante Züge hat.
Als sie ihrer Nichte die hervorragende Idee, mit der die 15jährige Rachel sich bei dem Verlag für einen Praktikum bewerben wollte, stahl und sich damit in dem Verlag eine gute Position verschaffte - war es für mich vorbei... Eine Tante, die ihrer Nichte die Idee klaut?
Vielleicht sollte ihre chaotische Art komisch wirken - weiß ich nicht, bei mir hat es eher das Gegenteil bewirkt.
Der Roman hat insgesamt nicht viel mit einem Krimi gemeinsam: es gab zwar Leichen, aber keine klassischen Ermittlungen.
Die Geschichte lebt eher von ihren Charakteren. Wer Lust auf skurrile Personen hat - wäre bei dem Buch richtig.
Mir hat der Roman leider wenig gefallen. Es ist kurzweilig und ich muss zugeben, stellenweise doch komisch, auch ein Paar Charaktere gab es, die ich gerne hatte, z.B. die Nichte von Frau Gellert - 15jährige Rahel, Roswitha - die ältere Mitreisende oder die Florence : aber insgesamt wirkte auf mich die Handlung unrealistisch und chaotisch. Ich habe mich zum größten Teil gelangweilt, anstatt mich zu unterhalten.
Eins kann ich mit Sicherheit sagen, dieser Krimi ist anders als alle, die ich bisher gelesen habe. Überdreht, irgendwie skurril - nur leider nicht mein Fall.
Es wird die Geschichte von Trixi Gellert erzählt, die durch Betrug an einen Job als Leiterin eines Projekts im Verlag für Reisebücher kommt, und bei ihrer ersten Reise, um vor Ort zu recherchieren, direkt bei der Ankunft, an eine Leiche gerät...
Die Geschichte ist so chaotisch wie auch ihre Hauptprotagonistin, mit der ich als Leserin äußerst wenig anfangen konnte. "Trixi Gellert, groß, blond und blutjunge 31", die vom Gelegenheitsjob lebt, bis vor kurzem noch keine eigene Wohnung hatte, und bei ihrer Schwester wohnte, mit Leichtsinn und ohne groß nachzudenken durch das Leben hoppelt, unselbständig und verantwortungslos. Ein anderer würde es vielleicht als unbeschwert bezeichnen... Ist sicher Ansichtssache, aber ich würde weder im Leben noch im Roman gerne mit Trixi Gellert was zu tun haben, auch wenn sie hier und da durchaus charmante Züge hat.
Als sie ihrer Nichte die hervorragende Idee, mit der die 15jährige Rachel sich bei dem Verlag für einen Praktikum bewerben wollte, stahl und sich damit in dem Verlag eine gute Position verschaffte - war es für mich vorbei... Eine Tante, die ihrer Nichte die Idee klaut?
Vielleicht sollte ihre chaotische Art komisch wirken - weiß ich nicht, bei mir hat es eher das Gegenteil bewirkt.
Der Roman hat insgesamt nicht viel mit einem Krimi gemeinsam: es gab zwar Leichen, aber keine klassischen Ermittlungen.
Die Geschichte lebt eher von ihren Charakteren. Wer Lust auf skurrile Personen hat - wäre bei dem Buch richtig.
Mir hat der Roman leider wenig gefallen. Es ist kurzweilig und ich muss zugeben, stellenweise doch komisch, auch ein Paar Charaktere gab es, die ich gerne hatte, z.B. die Nichte von Frau Gellert - 15jährige Rahel, Roswitha - die ältere Mitreisende oder die Florence : aber insgesamt wirkte auf mich die Handlung unrealistisch und chaotisch. Ich habe mich zum größten Teil gelangweilt, anstatt mich zu unterhalten.
Eins kann ich mit Sicherheit sagen, dieser Krimi ist anders als alle, die ich bisher gelesen habe. Überdreht, irgendwie skurril - nur leider nicht mein Fall.