Dass Teresa Bücker auch die komplexesten sozialen Sachverhalte lesenswert (und auch für Laien verständlich) aufschlüsselt, ist schon längst kein Geheimnis mehr. Dass sie sich hiermit -kompetent wie immer und mit unzähligen popkulturellen Referenzen gespickt- diesmal der Entzauberung des Zeitkonstrukts widmet, mutet erst wie eine Herkulesaufgabe an, resultiert aber in einer spannenden und sehr nachdenklich stimmenden Eruierung des Phänomens mit all seinen Paradoxien und daraus abgeleiteten sozial strukturellen Dilemmas.