Allein unter Superhelden

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milchkaffee Avatar

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Bereits die Leseprobe fand ich sehr vielversprechend. Und ich wurde vom Buch nicht enttäuscht. Es handelt sich um Leon einen Jungen der als einziger seiner Familie keine Superkräfte besitzt. Seine Eltern und selbst seine Schwester Laura besitzt Superkräfte. Leon würde gerne ganz normale Sachen mit seiner Familie unternehmen wie Radfahren, fußballspielen... Wie gut das es da seinen Freund Paul gibt, mit dem er die meiste Zeit verbringt.

Eines Tages beschließen seine Eltern, dass Leon auf die Schule von Dr. Schröder gehen soll, eine Schule für Superhelden. Alle Ideen die Leon und sein Freund Paul entwickeln um den Schulbesuch zu verhindern scheitern. Leon wird auf der Schule für Superhelden angemeldet, wie auch seine Schwester Laura.

Von Anfang an fühlt Leon nicht sonderlich wohl auf der Schule, auch von Mitschülern wird er gepisakt.Auch seine Schwester Laura ärgert ihn. Immerhin ist Dr. Schröder ganz nett. Warum bin ich eigentlich auf dieser Schule, wenn ich der einzige ohne Superkräfte bin, denkt sich Leon. Was verspricht sich Dr. Schröder davon? Schon bald entdeckt Leon, dass Dr. Schröder schlimmes im Schilde führt.

Leon versucht mit Menschenverstand und Mut Schlimmes zu verhindern. Ob ihm dies gelingt?

Dieses Buch ist sehr gut zulesen, die Schrift ist in der richtigen Größe für Kinder und auch die Illustrationen sind ansprechend.

Neben der Geschichte um die Superhelden geht es auch im Themen die Kinder bewegen: Das Gefühl nicht gut genug zu sein, um Freundschaft um Selbstbewußtsein, Rivalität unter Geschwistern.

Auch für Kinder die nur sehr wenig lesen ist dieses Buch sehr geeignet, da es aufregend geschrieben ist. Interessant finde ich es, das der Hauptdarstelle Leon als einziger keine Superkräfte besitzt. Dies unterscheidet dieses Buch von Büchern wie Harry Poter.