Puh, was für ein Schlamassel

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Wer "Schokolade zum Frühstück" mag (so wie ich), der wird sich vielleicht bei dieser Geschichte auch vom Ton her irgendwie so ein bisschen an Bridget Jones erinnert fühlen. Auch wenn Laurie ihr Leben (zumindest beruflich) mehr im Griff hat als Bridget... aber irgendwie steht auch sie jetzt enttäuscht und verlassen da, von ihrem Freund, mit dem sie eigentlich eine Familie gründen wollte.

Ich bin noch ein bisschen hin und her gerissen, ob die Geschichte mehr lustig als dramatisch ist. Aber der Autorin gelingt es irgendwie trotzdem, dass ich unbedingt weiterlesen möchte. Man hat das Gefühl, gemeinsam mit Laurie in dieses abstruse Trennungsgespräch geraten zu sein, aber zugleich ist man irgendwie sauer auf diesen Kerl, der sich wie ein mieser Feigling verhält und es noch nicht einmal schafft, Tacheles zu sprechen.

Auf jeden Fall aber möchte ich wissen, wie es mit Laurie weitergeht und würde mich über die Chance freuen, auch den Rest des Romans lesen zu dürfen.