Eine Geiselnahme in München endet katastrophal. Hauptoberrat Harald Sander erschießt eine Geisel im Glauben, dass es sich um den Geiselnehmer Blofeld handle. Als ihm der Irrtum bewusst wird, bezichtigt Sander Blofeld der Geiseltötung, was nach genauer kriminaltechnischer Untersuchung widerlegt werden kann. Er verpflichtet seinen Kollegen Robert Kalp zum Schweigen, weil er davon ausgeht, Bofeld bis dahin gefasst zu haben.
Blofelds Spur führt nach Landshut. Sander vermutet, dass Blofeld die Sonderausstellung historischen Schmucks zum Diebstahl nutzen wird. Bei den Ermittlungen in Landshut kommen die Kriminalhauptkommissare Peter Bernward und Flora Sander ins Spiel. Pikanterweise ist Flora die Exfrau von Harald Sander. Neben dem gefährlichen und komplizierten Kriminalfall, kommt es nun auch noch zu Hahnenkämpfen zwischen Harald, dem Exmann und Peter, dem in Nora frischverliebten.
Richard Dübells Ausflug in das Krimigenre ist ihm großartig gelungen. Auch in diesem Krimi kommt er ohne historischen Bezug nicht aus, aber das macht die ganze Dramatik und Brisanz der Gefühlswelt von Blofeld glaubhaft und nachvollziehbar. Anhand der vier Kriminalbeamten zeigt der Autor wie unterschiedlich die Berufsauffassung der Ermittler sind, die sich nicht nur in engagiert und weniger engagiert unterscheiden und welche Konsequenzen daraus entstehen können. Besonders die Figur des Harald Sander zeigt, dass mit schlampiger und schlechter Polizeiarbeit, unheilvolle Einzelkämpfer entstehen können, die keine Grenzen mehr erkennen und plötzlich auf der anderen Seite stehen und selber zu Tätern werden.
Ich fand die Geschichte und die Art und Weise, wie sie erzählt wurde, spannend und unterhaltsam. Wenn ich die Andeutung über die Entwicklung der Beziehung von Flora und Peter richtig interpretiert habe, gibt es vielleicht noch mehr Fälle von der Landshuter Kriminalpolizei zu erwarten.
Ich freue mich drauf.
Blofelds Spur führt nach Landshut. Sander vermutet, dass Blofeld die Sonderausstellung historischen Schmucks zum Diebstahl nutzen wird. Bei den Ermittlungen in Landshut kommen die Kriminalhauptkommissare Peter Bernward und Flora Sander ins Spiel. Pikanterweise ist Flora die Exfrau von Harald Sander. Neben dem gefährlichen und komplizierten Kriminalfall, kommt es nun auch noch zu Hahnenkämpfen zwischen Harald, dem Exmann und Peter, dem in Nora frischverliebten.
Richard Dübells Ausflug in das Krimigenre ist ihm großartig gelungen. Auch in diesem Krimi kommt er ohne historischen Bezug nicht aus, aber das macht die ganze Dramatik und Brisanz der Gefühlswelt von Blofeld glaubhaft und nachvollziehbar. Anhand der vier Kriminalbeamten zeigt der Autor wie unterschiedlich die Berufsauffassung der Ermittler sind, die sich nicht nur in engagiert und weniger engagiert unterscheiden und welche Konsequenzen daraus entstehen können. Besonders die Figur des Harald Sander zeigt, dass mit schlampiger und schlechter Polizeiarbeit, unheilvolle Einzelkämpfer entstehen können, die keine Grenzen mehr erkennen und plötzlich auf der anderen Seite stehen und selber zu Tätern werden.
Ich fand die Geschichte und die Art und Weise, wie sie erzählt wurde, spannend und unterhaltsam. Wenn ich die Andeutung über die Entwicklung der Beziehung von Flora und Peter richtig interpretiert habe, gibt es vielleicht noch mehr Fälle von der Landshuter Kriminalpolizei zu erwarten.
Ich freue mich drauf.