Katzenjammer

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waldmeisterin Avatar

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Also vom Hocker gerissen hat mich diese Leseprobe ja nicht gerade. Erst beschreibt Tom die Katzen seiner Kindheit, dann listet er die Katzen, die er nicht haben konnte, tabellarisch auf. Und dann erst fängt das eigentliche Buch an. Und zwar damit, wie er sich mit streunenden Katzen anfreundet.

Ich mag Katzen ja auch. Und das wirklich gerne. Als Teenager habe ich in meiner Schultasche auch immer ein paar Leckerlis mit mir rumgetragen. Aber was kommt da jetzt noch? Wie er in seinem Leben noch zig weitere Katzen aufliest? Bis jetzt ist auch noch nicht die Andeutung einer Handlung zu verspüren. Und noch dazu scheint das ganze mal wieder auf eine Art Autobiografie hinauszulaufen. Das kann ich ja gar nicht ab, wenn jeder meint, er müsse aus seinem Leben erzählen. Das heisst dann meistens soviel wie: Der Autor hat es durch Glück (oder gute Beziehungen) geschafft, ein Buch auf den Markt zu bringen und das war dann oft nicht nur das erste sondern auch das letzte, was man von ihm hört. Und oft ist das auch besser so. Ob das hier auch der Fall ist, lässt sich natürlich erst nach der Lektüre des gesamten Buches bewerten...

die Waldmeisterin