Noch unentschlossen

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sonjalein Avatar

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Das Cover ist wunderschön und strahlt eine gewisse Ruhe und auch Einsamkeit aus. Allein schon deswegen lohnt es sich sicherlich, diesem Buch einen zweiten Blick zu gönnen.
Die Leseprobe startet locker und etwas schwermütig. Man lernt Marin kennen, die in den Ferien alleine im Studentenwohnheim bleibt und dann von ihrer besten Freundin Mabel besucht wird, die sie aber länger nicht gesehen hatte.
Was passiert ist oder warum Marin nirgendwo anders hinkann, wird noch nicht gesagt. Hier kann sich der Leser bereits seine eigene Gedanken machen.
Der Schreibstil ist flüssig und gerade die Aufzählung der täglichen Schritte, wie Wasser holen oder einkaufen, lässt Einsamkeit erkennen.
Andererseits geschieht so natürlich in der Leseprobe noch nicht so viel, außer eben diesen Nebensächlichkeiten.