Als der Sommer eine Farbe verlor

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Benedicte und ihr Bruder Marcel hatten bisher eine unbeschwerte Kindheit. Das ändert sich jedoch schlagartig, denn ihre Mutter Aimee leidet unter schweren Depressionen. Eines Tages versucht die Mutter sich umzubringen, und Benedicte findet sie. Aimee wird gerettet, verlässt aber daraufhin ihre Familie...

Die Geschichte wird sehr schön erzählt. Man lernt die Familie kennen, die Kinder, die Großmutter, und den Vater, und man spürt beim Lesen die Unbeschwertheit der Familie. Im Gegensatz dazu steht jedoch das Gefühlsleben der Mutter, die so ganz anders ist. Sie wird zur schweren Belastung für die Familie, und die Kinder müssen damit klarkommen. Noch weiß man nicht, was im Leben der Mutter alles passiert ist. Doch sicher gibt es ein Geheimnis, das im Laufe der Geschichte aufgelöst wird.

Die Leseprobe hat mir gut gefallen. Die Autorin hat einen sehr schönen Schreibstil, und die Geschichte lässt sich gut lesen und macht neuegierig darauf, wie es weitergeht. Ich würde das Buch gerne zu Ende lesen.