Als der Sommer eine Farbe verlor

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evelyn Avatar

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Die Blätter auf dem Buchcover sind blau nicht grün. Die Farbe grün steht für die Hoffnung. Geht die Hoffnung verloren? Und wenn ja, von wem bzw. Hoffnung auf was?
Das Buch wird aus der Sicht von dem Mädchen Benedicte erzählt.
Es ist ein wunderschöner Sommertag im Jahre 1976, ein eigentlich perfekter Tag den die Kinder mit ihrer geliebten Großmutter verbringen. Doch genau an diesem Tag versucht sich die Mutter der Kinder, eine Malerin das Leben zu nehmen. Aimee wird jedoch noch rechtzeitig von ihrer Tochter entdeckt, dann kommt Aimee in ein Sanatorium und die Kinder ziehen mit ihrem Vater in eine Kleinstadt wo der Psychiater eine neue Arbeitsstelle in einer Klinik antritt.
Keine einfache Kindheit, eine manisch-depressiv Mutter zu haben, die von einem Moment auf den anderen wahnsinnig glücklich und dann wieder fürchterlich unglücklich ist, ist schwer zu ertragen. Zusätzlich stellen sich die Fragen: Wer ist Schuld? Hätte man den Selbstmordversuch verhindern können? Warum hat sie das getan?
Ich bin gespannt wie die Kinder mit der Situation umgehen und das Ganze verarbeiten. Ein sehr interessantes Thema, das sich die Autorin ausgesucht hat.