Als der Sommer eine Farbe verlor

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patenkind91 Avatar

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Benedicte und ihr Bruder Marcel spielen mit ihrer Oma verstecken. Sie sind glücklich, wenn Mamique sie besucht und mit ihnen spielt lacht und herumtollt. Die Kinder haben es nicht leicht mit ihrer Mutter Aimee. Sie hat wohl Depressionen. Eines Tages findet Benedicte ihre Mutter im Atelier. Sie hat versucht sich das Leben zu nehmen. Die Mutter wird ins Krankenhaus gebracht und der Vater entschließt sich, mit den Kinder das Elternhaus zu verlassen und nach Sprede zu ziehen. Ihm wurde dort ein neuer Job im Krankenhaus angeboten. Dass die Familiengeschichte kompliziert ist, merkt man aus den Dialogen von Mamique mit ihrem Schwiegersohn. Die Oma glaubt, dass ihre Tochter niemals hätte Kinder kriegen dürfen und diese mit der Situation hilflos überfordert ist. Der Roman ist sehr emotional. Man kann einerseits die Situation der Erwachsenen verstehen, spürt aber auch, dass man die Kinder nicht so im Ungewissen stehen lassen darf. Auch diese leiden unter der angespannten Situation. Ich bin gespannt, wie die Lage sich nach dem Umzug entwickelt.