Als der Sommer eine Farbe verlor - Familienschicksal

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einfach13 Avatar

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Ein sehr schönes Cover und ein etwas trauriger Titel machen sofort gespannt auf das BUch.

Die Leseprobe gefällt mir sehr gut. Zwei Kinder, Bic und Marcel spielen im Garten, ihre Großmutter ist
bei ihnen und man merkt sofort, wie sehr sie sich mögen und freuen, Zeit miteinander verbringen zu können.
Die Mutter, Aimee liegt in ihrem Zimmer im Dunkeln, hat wohl Migräne.
Die Kinder sind das gewöhnt und wissen, daß sie leise sein müssen, wenn die Mutter krank ist.

Als die Großmutter Pfannenkuchen gebacken hat und als Bic ihrer Mutter welchen bringen will,
findet sie nicht nur ein seltsames Bild, das Aimee gerade fertig gestellt hat, sondern auch eine Blutlache unter der Bade-
zimmertür. Aimee hat versucht, sich das Leben zu nehemn und wird in die Klinik gebracht.
Dann kommt der Vater und beschließt einen Umzug in eine entfernte Stadt, wo er die Leitung einer
Klinik übernehmen soll. Die Kinder wollen nicht weg von Hamburg, der Mutter, der Oma.

Offenbar gibt es auch weitere Geheimisse, wie der Tod des Onkels, von dem Oma und Vater
sprechen und Aimee hat Depression gehabt,

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und Immer wieder eingestreute französische Sätze geben der
Geschichte einen sehr schönen Klang, ich mag französisch sehr.

Eine schöne Lesprobe, die Lust aufs Weiterlesen macht.